DSL-Geschwindigkeit oft Standard

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Internetspeed für alle Nutzergruppen

Schnell, schneller Internet. Haben früher noch Lexika und Co. die vielen Fragen der Gesellschaft beantwortet, ist heute das World Wide Web Informationsquelle Nummer eins. Vorbei ist die Zeit, in der Nachlagewerke gewälzt und nach Informationen durchwühlt wurden. Einfach kurz die Suchmaschine bemühen und fertig. Wie schnell der Nutzer tatsächlich an die gesuchte Information gelangt, hängt jedoch nicht nur von Frage ab, sondern auch von der verfügbaren Surfgeschwindigkeit.

Wie wird die Internetgeschwindigkeit gemessen?

Entscheidend für die Nutzungsmöglichkeiten des eigenen Internetanschlusses ist dessen Geschwindigkeit. Denn nicht immer reicht die Bandbreite aus, um flüssig Videos zu streamen oder mit anderen grafisch anspruchsvolle Online-Spiele zu zocken. Welche Geschwindigkeit Internet-Nutzer tatsächlich erhalten, können sie mit einem Speedtest ermitteln. Denn dieser misst die Internet-Übertragungsrate des Anschlusses und zeigt, wie schnell die Verbindung tatsächlich ist.

Speedtest wird Internetgeschwindigkeit anzeigen

Für Aussagen über die Geschwindigkeit des Internets, muss diese in einer messbaren Einheit angegeben werden: Dies sind meist Mbit/s – also Megabit pro Sekunde. Da diese Größeneinheit jedoch nicht besonders geläufig ist, kann das Ergebnis auch einfach in Megabyte pro Sekunde (MB pro Sekunde) umgerechnet werden. Besitzt der Anschluss beispielweise eine DSL-Geschwindigkeit von 16 Mbit/s entspricht das einer Leitung, die einen Download von etwa 2 MB pro Sekunde ermöglicht. Die Summe der Megabits pro Sekunde wird zur Berechnung des Wertes einfach durch 8 geteilt.

Definition von Breitbandinternet

Die Bundesnetzagentur gibt per Definition an, dass es sich ab einer Geschwindigkeit von 1 Mbit/s um Breitbandinternet handelt.

Mit DSL-Speed ins Internet

Während das Internet zu Beginn mit einer analogen und vergleichsweise sehr langsamen Verbindung startete, besitzt die Mehrheit der deutschen Stadtbewohner heutzutage mindestens einen DSL-Anschluss. Mit der als Digital Subcriber Line bezeichneten Breitbandinternetverbindung wird per Kupferkabel der Telefonleitung eine DSL-Geschwindigkeit von bis zu 16 Mbit/s ermöglicht. Welche DSL-Geschwindigkeit exakt verfügbar ist, bleibt jedoch von der Länge der Telefonleitung bis zur entsprechenden Vermittlungsstelle beziehungsweise von der Länge des Kupferkabels abhängig.

Bei einer DSL-Geschwindigkeit um die 16 Mbit/s ist neben einer flotten Surfgeschwindigkeit auch mit einer vernünftigen Downloadrate beim Herunterladen von beispielsweise Software-Updates zu rechnen. Video-Streaming an mehreren Endgeräten kann jedoch schnell problematisch werden.

Welche DSL-Geschwindigkeiten gibt es?

DSL ist jedoch nicht gleich DSL. Schließlich bietet nicht jeder Tarif die gleiche Maximalgeschwindigkeit. So sind nicht nur Angebote verfügbar, die Internetspeed bis zu 16 Mbit/s ermöglichen, sondern häufig auch Tarife die beispielsweise nur maximal 6 Mbit/s anbieten.

Zu achten ist auch auf die Formulierung des Angebots, denn in der Regel wird die DSL-Geschwindigkeit mit Einschränkungen von „bis zu“ oder „maximal“ angegeben. Der Grund dafür ist einfach: Für den jeweiligen Anbieter ist es sehr schwierig, noch vor der Auftragserteilung konkrete Aussagen über die tatsächlich verfügbare DSL-Geschwindigkeit am jeweiligen Anschluss zu treffen. Das bedeutet, dass Kunden mit einem Tarif bis 16 Mbit/s, vielleicht nur um die 13 oder 14 Mbit/s nutzen können. Da die DSL-Geschwindigkeit vorab also nicht präzise vorausgesagt werden kann, wird in der Produktbezeichnung meist die maximal verfügbare Download-Geschwindigkeit für diesen Anschluss angegeben.

DSL-Geschwindigkeit: Verfügbarkeit vorab prüfen

Welche DSL-Geschwindigkeit die verfügbaren Angebote überhaupt ermöglichen, hängt in erster Linie vom Wohnort des Kunden sowie von der dort verfügbaren Leitung ab. Aus diesem Grund muss neben der Ortsvorwahl entweder auch die vollständige Festnetz-Rufnummer oder die exakte Adresse beim Wunsch-Provider angegeben werden. Denn nur so kann die DSL-Verfügbarkeit ermittelt und der passende Tarif für diesen Anschluss gefunden werden.

Mit VDSL die DSL-Bandbreite übertreffen

Zwar ist DSL die wohl verbreitetste Internetverbindung in Deutschland, doch geht es beim Surfen noch deutlich schneller. Denn obwohl sie den gleichen Übertragungsweg verwendet, hat eine VDSL-Verbindung die größere Bandbreite. Durch eine technische Optimierung kann sie aktuell eine Geschwindigkeit bis zu 50 Mbit/s erreichen. Allerdings spielt auch hier die Entfernung zur Verteilerstelle, dem DSLAM (Digital Subscriber Line Access Multiplexer), eine entscheidende Rolle. Denn je weiter der Übertragungsweg, desto geringer kann der Durchsatz und damit auch die Anschlussgeschwindigkeit ausfallen.

Die Surfgeschwindigkeit mit VDSL-Vectoring

Mit der Netztechnologie Vectoring erfährt die Leitung rund eine Verdopplung der verfügbaren Geschwindigkeit. Denn bis zu 100 Mbit/s ermöglicht die moderne Technik, die das VDSL verbessert. Zudem erreichen Kunden auch mit ein wenig Abstand zum Verteilerkasten noch hohe Geschwindigkeiten. Dieser muss jedoch erst aufgerüstet werden, um VDSL-Vectoring nutzbar zu machen.

Mit Kabelanschluss zum flotten Internetspeed

Schneller als DSL und VDSL ist häufig eine Internetverbindung per Kabelanschluss. Besonders wenn bereits ein solcher Anschluss verfügbar ist, bleibt der Aufwand gering. Getoppt wird vor allem die DSL-Geschwindigkeit besonders leicht, denn das Internet per Fernsehkabel ermöglicht häufig Surfgeschwindigkeiten zwischen 32 und 100 Mbit/s. Die reale Geschwindigkeit – die beim Kunden ankommt – hängt in erster Linie davon ab, mit wie vielen Parteien die Leitung geteilt werden muss. Der Anschluss via Koaxial-Kabel ist vor allem für ländliche Regionen eine echte Alternative, da dort oft nur eine geringe DSL-Geschwindigkeit verfügbar ist.

Glasfaserleitung stellt DSL-Geschwindigkeit in den Schatten

Nicht in jedem Winkel Deutschlands ist jedoch ein Internetanschluss mit DSL-Geschwindigkeit verfügbar. Denn gerade in ländlichen Gegenden ist hoher Internetspeed oft Mangelware. Damit in Zukunft auch die Peripherie in den Genuss einer schnellen Internetleitung kommt, unterstützt der Bund eine Breitbandstrategie, die den Ausbau von Hochleistungsnetzen zum Ziel hat. Das gewünschte Ergebnis ist eine flächendeckende Versorgung mit leistungsfähigen Breitbandanschlüssen. Und dies geschieht durch Ausbau von sogenannten Glasfaserleitungen.

Bezieht der Kunde Internet via Glasfaser ist die Chance auf hohe Bandbreiten besonders hoch. Denn in der Regel ermöglicht diese Leitungsvariante eine Internetgeschwindigkeit von bis zu 200 Mbit/s. Theoretisch wären mit dieser Technologie sogar bis zu 1.000 Mbit/s möglich. Da sich am Ende der Leitung jedoch meist noch eine Kupferleitung befindet, ist nur ein Teil des Potenzials nutzbar.

Mit Funknetz DSL-Speed toppen

Internet gibt es jedoch nicht nur via Telefon-, Kabel- oder Glasfaseranschluss. Auch das Funknetz macht das Surfen im World Wide Web möglich. Dabei entscheidet vor allem die verfügbare Technologie über die Geschwindigkeit. Denn während LTE meist ordentlich Tempo bietet, ist UMTS vielmehr eine Notfalllösung, wenn alle Alternativen ausgeschöpft wurden.

UMTS-Geschwindigkeit: Internet für den Notfall

Mit einer Geschwindigkeit zwischen 7 und 14 Mbit/s bietet das Funknetz UMTS (Universal Mobile Telecommunications System) nicht gerade viel Bandbreite. Zudem besteht über diese Funkverbindung häufig ein Download-Limit, so dass die Surfgeschwindigkeit nach Aufbrauchen des Volumens noch deutlich gedrosselt wird. Eine reine UMTS-Verbindung sollte aufgrund dieser Einschränkungen also wirklich nur als Notfalllösung herangezogen werden.

Wie sieht es mit der LTE-Verfügbarkeit aus?

Anders sieht das Tempo beim Surfen mit LTE-Geschwindigkeit aus. Theoretisch ermöglicht Das Funknetz LTE (Long Term Evolution) eine Geschwindigkeit bis zu 300 Mbit/s. Da sich die Nutzer einer Funkzelle die verfügbare Geschwindigkeit jedoch teilen müssen, kommt meist deutlich weniger beim Kunden an. Realistisch sind Surfgeschwindigkeiten zwischen 7 und 50 Mbit/s. Zudem wird für die Nutzung ein spezieller LTE-Router benötigt.

Mit der LTE-Einführung erteilte die Bundesnetzagentur den LTE-Anbietern die Auflage, zuerst Gegenden ohne Anbindung zu versorgen, bevor Ballungsräume wie Großstädte LTE erhalten. Und obwohl der Netzausbau per LTE vorangeht, ist dieser noch immer nicht in allen Regionen verfügbar. Daher ist es sinnvoll, sich direkt am Wohnort bei den entsprechenden Anbieter über die LTE-Verfügbarkeit zu informieren.

Hybrid-Speed DSL und LTE

Eine relativ neue Alternative, um die vorhandene DSL-Geschwindigkeit zu erhöhen, ist die sogenannte Hybrid-Technik. Reicht die normale DSL-Leitung nicht aus, wird LTE zur Beschleunigung der Internetgeschwindigkeit hinzugeschaltet. Grundsätzlich wird das Internet jedoch per DSL genutzt. Eine Ergänzung mit LTE findet nur dann statt, wenn die DSL-Leitung ausgelastet ist, der Download einer großen Datenmenge ansteht oder die DSL-Verbindung gerade nicht zur Verfügung steht. Möchten Kunden die Technik nutzen, benötigen sie einen speziellen Hybrid-Router.

Welchen Internetspeed ermöglicht Surfen per Satellit?

Wer weder Internet via Telefonleitung, Kabel oder Funk beziehen kann, für den gibt es dennoch eine Lösung: Internet per Satellit. Gerade für Personen mit abgelegenem Wohnort eine echte Alternative. Zwar ist Internet via Satellit überall in Deutschland verfügbar, doch kommt es durch die erhebliche Entfernung zum Satelliten schnell zu Zeitverzögerungen. Einfluss auf die Surfgeschwindigkeit hat auch die Anzahl der Nutzer, die den Satelliten verwendet. Schließlich muss die Kapazität des Transponders von allen Nutzern geteilt werden, wobei auch hier häufig das monatliche Datenvolumen begrenzt ist. Videotelefonie und Video on Demand funktionieren daher maximal eingeschränkt. Zudem ist Internet via Satellit nicht gerade günstig. Zum Empfang wird eine spezielle Satellitenantenne benötigt.

Je mehr Internetspeed, desto besser?

Höher, schneller, weiter macht auch bei der Internetgeschwindigkeit nicht immer Sinn. Schließlich muss kein Angebot mit VDSL-Geschwindigkeit abgeschlossen werden, wenn nur alle paar Wochen mal etwas gegoogelt wird. Bezahlt wird für Highspeed-Internet, obwohl eine gewöhnliche DSL-Leitung mit durchschnittlicher Geschwindigkeit vollkommen ausreichend wäre. Unnötige Mehrkosten, die vermieden werden, indem der gewählte Tarif zur Internetnutzung des Haushaltes passt. Entsprechend sollten vor Abschluss eines DSL-Tarifs folgende Fragen beantwortet werden:

  • Welche Geschwindigkeit ist am Wohnort verfügbar?
  • Welche Geschwindigkeit wird benötigt?

DSL-Geschwindigkeit oder schneller?

Welche Geschwindigkeit benötigt wird, hängt in erster Linie von der Internetnutzung des Haushalts ab. Genauer gesagt von der benötigten Download-Geschwindigkeit. Wird nur hin und wieder etwas googelt oder ein Lied heruntergeladen, kommt der Kunde meist auch mit einer sehr geringen DSL-Verbindung um die 6 Mbit/s zurecht. Mehr Bandbreite wird benötigt, wenn Videotelefonie, YouTube und Video on Demand mit einer Full-HD Auflösung genutzt werden. Empfehlenswert ist eine DSL-Geschwindigkeit von rund 16 Mbit/s. Für Video on Demand mit Ultra-HD Auflösung sollte hingegen eine VDSL-Verbindung genutzt werden, die rund 50 Mbit/s ermöglicht. Eine Geschwindigkeit von 100 Mbit/s oder mehr ist nur sinnvoll, wenn wirklich hohe Downloadraten gebraucht werden. Dies ist vor allem dann der Fall, wenn Spiele heruntergeladen werden. Denn diese haben häufig eine Größe von einigen Gigabyte, was ansonsten viele Stunden dauern würde.

Mobiles Internet: Geschwindigkeit mit DSL vergleichbar?

UMTS, DSL und LTE sind nur einige der Abkürzungen die immer wieder im Zusammenhang mit der Surfgeschwindigkeit im Internet auftauchen. Doch gibt es nicht mehr länger nur die klassische Variante, das Internet zu nutzen. Denn mit Smartphones ist der Weg ins Internet jederzeit und jeden Orts möglich. Und das, ganz ohne klassischen Telefonanschluss – wie es bei einer normalen DSL-Verbindung der Fall ist. Denn beim Surfen mit dem Smartphone handelt es sich nicht um eine klassische DSL-Verbindung, sondern vielmehr um mobiles Internet, das eine DSL-Geschwindigkeit ermöglicht, wenn eine Downloadrate von rund 16 MBit/s erreicht wird.

Wenn meine Internetgeschwindigkeit nicht zu mir passt

Zeitverzögerungen, Ruckeln und das Vergehen einer gefühlten Ewigkeit, bis Webseiten geladen werden, sind sichere Zeichen dafür, dass die aktuelle Surfgeschwindigkeit des Haushalts zu langsam ist. Da hilft nur Ursachenforschung. Liegt es am Anbieter, der Leitung, dem Wohnort oder gibt es einen anderen Grund für die langsame Internetverbindung? Eine wichtige Frage, denn je nach Problem ist auch eine andere Vorgehensweise nötig. Gibt es beim aktuellen Anbieter einfach keinen schnelleren Tarif, kann der Wechsel des DSL-Anbieters die richtige Lösung sein. Mit einen DSL-Vergleich lassen sich verschiedene Tarife direkt miteinander vergleichen, so dass schnell und einfach ersichtlich wird, welches Angebot das beste Preis-Leistungsverhältnis bietet.

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