Flexible Handynutzung mit Prepaid-Karte

  • Prepaid-Vergleich nutzen
  • Neue Angebote entdecken
  • Direkt online abschließen

Handy-Flatrates sind einfach und bequem: Einmal ausgewählt, können sich Kunden zurücklehnen und meist 24 Monate lang gewisse Leistungen nutzen – für einen monatlichen Festpreis. Hat der Nutzer allerdings nicht den gesamten Leistungsumfang ausgeschöpft, bezahlt er dennoch den Fixpreis. Wird hingegen ein höherer Leistungsumfang benötigt, werden häufig auch hohe Überziehungsgebühren fällig. Eine Möglichkeit mit der Sie unnötige Kosten vermeiden können, ist der Kauf einer Prepaid-SIM-Karte. Hier können Nutzer Guthaben auf die Karte laden und im Anschluss nur das bezahlen was sie in Anspruch nehmen.

Neue Regelung: Prepaid-Karte nur mit Identitätsnachweis

Prepaid-Karten zeichneten sich bisher entscheidend durch ihre Einfachheit aus. So konnten Sie bisher einen Fachhandel oder Drogeriemarkt aufsuchen, zur Kassen gehen, bezahlen und die SIM-Karte ganz einfach von Zuhause aus aktivieren. Das ist seit dem 1. Juli 2017 etwas komplizierter. Nun müssen Sie beim Kauf einer Prepaid-Handykarte zunächst Ihre Identität nachweisen. Hintergrund ist die Neufassung des Telekommunikationsgesetzes, deren neue Regelungen unter anderem den Kampf gegen Terrorismus und organisiertes Verbrechen unterstützen sollen.

Den Identitätsnachweis können Kunden teilweise direkt beim Kauf der Prepaid-SIM-Karte an der Kasse erledigen, indem sie ihren Personalausweis vorlegen. Da dieser Prozess aber häufig mehrere Minuten beansprucht und dadurch lange Wartezeiten für andere Kunden nicht ausgeschlossen werden können, bieten nicht alle Händler eine Identifizierung vor Ort an. In diesem Fall können Sie sich online ausweisen, beispielsweise über das Video-Ident-Verfahren oder via App auf dem Smartphone oder Tablet.

Prepaid-Vertrag und Karte: Die Vorteile

Ein Handy mit Prepaid-Karte bietet Ihnen dennoch entscheidende Vorteile. War früher ein Prepaid-Vertrag häufig teurer als der Abschluss einer Handy-Flat, findet sich aktuell schnell eine günstige Prepaid-Karte mit umfangreichen Tarifoptionen. Interessenten sind üblicherweise gut damit beraten einen Prepaid-Karte-Vergleich online durchzuführen. Dort können Sie Faktoren, die Ihnen wichtig sind, angeben und sich passende Angebote anzeigen lassen. Bei Prepaid-Angeboten gibt es in der Regel weder einen Mindestumsatz noch eine Grundgebühr und die Erreichbarkeit des Nutzers ist sogar ohne Guthaben garantiert – ohne Gebühren und solange die Prepaid-Karte im Gerät steckt. Auch eine Jahresgebühr oder ähnliches wird nicht fällig. Sie zahlen ausschließlich die Leistung, die Sie nutzen. Die Kosten hierfür werden direkt vom Guthaben auf der Karte abgezogen.

Außerdem besteht keine zeitlich festgelegte Vertragsbindung. Das bedeutet, Sie können Ihre Prepaid-Karte bei Bedarf jederzeit kündigen. Ein weiterer Vorteil ist die leicht überschaubare Kostenkontrolle, die eine Prepaid-Telefonkarte möglich macht. Unterschätzen Sie beispielsweise die Kosten für Auslands-Telefonie so besteht zwar die Möglichkeit, dass Sie das auf die Karte geladene Guthaben verlieren, weitere Kosten sind aber nicht möglich. Bei unbegrenzten Handy-Flatrates hingegen tappen Nutzer manchmal in Kostenfallen, die schnell auch im Tausenderbereich liegen können.

Tipp:

Einige Anbieter haben auch Gratis-SIM-Karten im Angebot. Achte Sie hierbei besonders auf die Kosten des angeschlossenen Prepaid-Tarifs. Sonst haben Sie am Ende zwar eine kostenlose SIM-Karte, müssen aber teure Gebühren beim Telefonieren und Surfen bezahlen.

Prepaid Sim-Karte: Freischaltung und Guthabenaufladung

Haben Sie die bestehenden Angebote geprüft und sich für die beste Prepaid-Karte entschieden, können Sie ein sogenanntes Startpaket einfach online bestellen, direkt in einer Filiale oder sogar beim Discounter schon ab 10 bis 15 Euro gekauft werden. Hier wird der Preis für die Prepaid-Karte meist sogar als Startguthaben gutgeschrieben. Sobald das Startpaket erworben wurde, kann es auch schon losgehen. Beachten Sie aber, dass Sie seit dem 1. Juli beim Kauf einer Prepaid-Karte Ihre Identität nachweisen und Ihren Personalausweis vorlegen müssen. Manche Händler bieten die Identifizierung vor Ort an, bei anderen müssen Sie diese per Video-Ident-Verfahren durchführen.

Freischaltung der Prepaid-SIM-Karte

Um die SIM-Karte und somit auch den Prepaid Vertrag freizuschalten, müssen Sie dem Anbieter meist die Telefonnummer sowie den PUK übermitteln. Diese Daten erhalten Sie in der Regel zusammen mit den Vertragsdaten beim Kauf der Prepaid-Karte. Die PUK-Übermittlung ist meist ganz einfach per SMS, einem Anruf beim Anbieter oder online möglich. Die erstmalige Freischaltung kann bis zu einigen Stunden dauern, dauert in der Praxis aber meist nur wenige Minuten. Üblicherweise informiert der Netzbetreiber den Kunden über den Bearbeitungszeitpunkt per SMS und gibt Ihnen so das Startsignal, wenn der Prozess beendet ist. Nun können Sie sich dafür entscheiden die Kosten für Leistungen pro Minute für Anrufe und Internetnutzung oder pro SMS abrechnen zu lassen. Es besteht aber auch die Möglichkeit einen Prepaid-Tarif zu nutzen.

Kombimöglichkeit: Prepaid und Tarif

Mittlerweile werden häufig Tarifoptionen angeboten, die monatlich zu- oder abbuchbar sind. Sie bilden somit eine Kombination aus Prepaid und Flatrate. Buchen Sie beispielsweise eine Internet-Flat über Ihre Prepaid-Karte, so steht Ihnen ein bestimmtes Datenvolumen zur Verfügung. Ist dieses überschritten, können Sie über die Laufzeit des Tarifs (meist 30 Tage) mit einem begrenzten Volumen surfen. Läuft der Tarif aus, kann das mobile Internet nicht mehr genutzt werden. Sie haben aber die Möglichkeit jederzeit den gleichen Tarif erneut zu buchen oder sich einen anderen auszusuchen. Die meisten Netzbetreiber stellen ihren Kunden zur Verwaltung der Buchungstätigkeiten eine App zur Verfügung, die kostenlos auf das Handy geladen werden kann.

So funktioniert Prepaid heute:

Als Prepaid-SIM-Karte wird ein Handytarif bezeichnet, bei dem der Kunde zunächst Guthaben auf die SIM-Karte lädt. Dieses kann er dann durch Telefonie, Internetnutzung oder SMS aufbrauchen. Prepaid-Kunden bezahlen also nur für die Leistung, die sie genutzt haben. Die Kombination aus Tarif und Prepaid bietet hierbei neue Möglichkeiten: Nutzer können Flatrate-Optionen demzufolge monatlich zu- oder abbuchen.

So einfach geht die Guthabenaufladung

Kaum etwas ist so einfach wie die Aufladung einer SIM-Karte. Prepaid-Guthaben können an vielen verschiedenen Stellen erworben werden: In einer Filiale des Anbieters, in Supermärkten, an Tankstellen, online auf der Seite des Betreibers oder auch schnell und unkompliziert per App.

So funktioniert Prepaid heute:

Als Prepaid-SIM-Karte wird ein Handytarif bezeichnet, bei dem der Kunde zunächst Guthaben auf die SIM-Karte lädt. Dieses kann er dann durch Telefonie, Internetnutzung oder SMS aufbrauchen. Prepaid-Kunden bezahlen also nur für die Leistung, die sie genutzt haben. Die Kombination aus Tarif und Prepaid bietet hierbei neue Möglichkeiten: Nutzer können Flatrate-Optionen demzufolge monatlich zu- oder abbuchen.

Auf dem elektronischen Weg wird das Guthaben mit dem Erwerb direkt auf die Karte gebucht. Wird das Guthaben in bar bezahlt, erhält der Kunde einen Kassenbon, auf dem sich ein Code befindet. Möchte der Kunde das Prepaid aufladen, muss er diesen einfach per SMS, oder auch per App, an den Anbieter senden und nach wenigen Sekunden ist das Guthaben schon auf der Prepaid-Handykarte. Nun können die ausgewählten Leistungen uneingeschränkt genutzt werden.

Worauf sollten Sie vor dem Kauf einer Prepaid-Karte achten?

Bevor Sie eine Prepaid-Karte kaufen, sollten Sie einige Faktoren beachten, damit die Kaufentscheidung letztlich auch die richtige ist. Hier einige Tipps im Überblick:

  • Angebote vergleichen, beispielsweise mit einem online Prepaid-SIM-Karte Vergleich
  • Kurzzeitige Angebote nutzen, wie Freikarte mit Tarifpaket
  • Identitätsnachweis bei Kartenkauf berücksichtigen
  • Auch Angebote von Discountern in Betracht ziehen
  • Auf Vertragsbedingungen wie Mindestlaufzeit, Grundgebühr, Tarife, Gutehabenaufladung achten

Zunächst wichtig: Schlagen Sie nicht gleich beim ersten Angebot zu. In der Regel sind Sie gut damit beraten vor dem Kauf einen Prepaid-SIM-Karte-Vergleich durchzuführen. Vor allem wenn Sie sich nicht sicher sind, welche Prepaid-Karte die beste ist. Derartige Vergleiche können vor allem online schnell und unkompliziert gemacht werden. Hier haben Interessenten die Möglichkeit mit wenigen Klicks geeignete SIM-Karten zu finden. Manchmal stellen Anbieter auch eine Freikarte zur Verfügung, also eine kostenlose Prepaid-Karte, die Kunden erhalten können, wenn sie ein bestimmtes Tarifpaket buchen. Derartige Angebote sind aber häufig mit einer Mindestlaufzeit und anderen vertraglichen Bedingungen verbunden.

Möchten Sie ungebunden bleiben, bietet sich ein Modell ohne bindende Vertragsbedingungen eher an. Prepaid ohne Vertrag gibt es im Grunde genommen zwar nicht, da mit dem Kauf der SIM-Karte immer ein geschäftlicher Vertrag zwischen Käufer und Verkäufer geschlossen wird, dieser ist aber gerade im Prepaid-Bereich üblicherweise frei von Forderungen an den Nutzer. Das heißt, Sie müssen keinen bindenden Verpflichtungen nachkommen. Buchen Sie beispielsweise kein Guthaben auf Ihre Karte, so können Sie schlicht die Leistungen des Anbieters nicht nutzen, haben aber ansonsten keine Kosten oder Konsequenzen zu fürchten. Eine Prepaid-Karte bietet viele Vorteile und ist auch bei unregelmäßiger Nutzung immer wieder einsetzbar – ob auf Reisen oder Zuhause. Wer vergleicht und das passende Angebot entdeckt, kann zwischen attraktiven Tarifen wählen. Einige Anbieter stellen auch Komplettpakete zur Verfügung, die sogar ein Handy enthalten. So kann mit einem Schritt alles erledigt werden.

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