Unfallversicherung: Kosten sparen und Leistungen vergleichen

Leistung kostet – auch bei der Unfallversicherung.
Hier erfahren Sie,

  • was ein Basisschutz kostet,
  • welche Leistungen zusätzlich kosten
  • und wer Zusatzleistungen braucht.

Gerade, wenn das Wetter gut ist, gibt es für Familien meist nichts Schöneres als die Freizeit in der Natur zu verbringen. Häufig werden dabei alle Möglichkeiten ausgeschöpft: Klettern, rutschen oder fangen spielen – in der Regel ist alles erlaubt, was Spaß bringt. Doch der Spaß kann schnell zum Ernst werden, wenn jemand stürzt. Hat man sich ernsthaft verletzt, wäre es vorteilhaft über eine Unfallversicherung zu verfügen.

Was kostet eine Unfallversicherung?

Der Unfallversicherung Beitragssatz ist grundsätzlich von dem gewählten Leistungspaket abhängig. In der Regel können je nach individueller Lebenssituation verschiedene Zusatzoptionen zur Standard Unfallversicherung eines Anbieters hinzu gebucht werden. Umso größer die Anzahl an Zusatzleistungen, desto höher fallen meist auch die Unfallversicherung Kosten aus.

Wer glaubt an der Höhe der Unfallversicherung Kosten Rückschlüsse auf die Qualität der Versicherung ziehen zu können, irrt meist. Grundsätzlich gilt, dass eine teure Unfallversicherung nicht zwingend die passende sein muss. Wie hoch der Unfallversicherung Beitragssatz ist, hängt häufig von folgenden Faktoren ab:

  • Art der beruflichen Tätigkeit
  • Umfang der gewählten Leistungen
  • Ggf. Buchung von Zusatzoptionen
  • Vertragslaufzeit
  • Vorhandensein persönlicher Risikofaktoren, wie ein riskantes Hobby
  • Tätigkeiten im öffentlichen Dienst
  • Anzahl der zu versicherten Personen

Wer mit Hilfe eines Unfallversicherungs-Rechners verschiedene Anbieter und deren Angebote vergleicht, wird schnell feststellen, dass ein Basisschutz häufig auch schon ab etwa 50 Euro pro Jahr verfügbar ist. Im Vergleich zu den Kosten, die im Schadensfall entstehen, stellt die jährliche Zahlung dieses Beitrages eine relativ geringe Investition dar.

Private Unfallversicherung Kosten: Abhängig von Leistungen und Zusatzoptionen

Die Auswahl verschiedener Zusatzleistungen hängt prinzipiell von individuellen Bedürfnissen ab. Kosten, Unfallversicherung und Leistung können sonst schnell im falschen Verhältnis zueinander stehen. So ist für einen Extremsportler beispielsweise eine andere Tarif-Zusammensetzung wichtig als für eine Hausfrau. Die Basis einer jeden Unfallversicherung sollte im Idealfall aber aus den folgenden zwei Leistungen bestehen, um einen grundlegenden Versicherungsschutz zu gewährleisten:

  • Invaliditätsleistung: Greift bei dauerhafter, körperlicher oder geistiger Leistungsunfähigkeit des Versicherten. Als dauerhafte Invalidität wird meist eine Beeinträchtigung mit einer Dauer von mehr als drei Jahren anerkannt. Die Höhe der Zahlungen ist in der Regel abhängig von der Invaliditätsstufe, die nach einem Unfall festgestellt wird.
  • Unfallrente: Beträgt die Invalidität des Geschädigten mindestens 50 Prozent, kann dieser eine monatliche Rente von seinem Versicherungsunternehmen erhalten.

Zusatzleistungen gerade für Sportler interessant

Werden Zusatzoptionen zum Basisvertrag hinzu gebucht, steigt meist der Unfallversicherung Beitragssatz. Im Falle eines schweren Unfalls, können diese aber durchaus sinnvoll sein, da sie den Versicherten auch vor finanziellen Schwierigkeiten aufgrund der Unfallkosten schützen können. Verunglückt jemand beispielsweise beim Skifahren und muss zunächst mit dem Helikopter geborgen und anschließend in ein Krankenhaus transportiert werden, werden Bergung und Transport von einem Basispaket meist nicht getragen. Derartige Kostenpunkte können den Verunglückten ohne Buchung entsprechender Zusatzoptionen aber schnell mehrere Tausend Euro kosten. Gerade für aktive Menschen, die gern in freier Natur Sport treiben, ist die Buchung von Zusatzoptionen häufig notwendig. Grundsätzlich können
folgende Leistungen zusätzlich versichert werden:

Je nach Versicherer gibt es unterschiedliche Zusammensetzungen der Leistungspakete. Es kann also durchaus sein, dass einige Versicherungsunternehmen Leistungen im Basisschutz anbieten, die bei anderen zusätzlich hinzu gebucht werden müssen. Häufig ist eine Leistung, die im Basispaket enthalten ist, günstiger als die Zusatz-Variante. Private Unfallversicherung Kosten setzen sich also nicht zwingend gleich zusammen uns sind daher individuell und je nach Bedürfnis zu prüfen.

Kosten Unfallversicherung: Zusätzliche Leistungen abwägen

Die Sinnhaftigkeit einer Zusatzbuchung ist auch immer davon abhängig, wie stark der Versicherungsschutz für den jeweiligen Fall sein soll. Denn das Auswählen einer Zusatzleistung innerhalb der Unfallversicherung kann in der Regel keine eigenständige Versicherung ersetzen. Daher kann je nach Fall der Abschluss einer alternativen Versicherung sinnvoller sein als die Buchung einer Zusatzoption. Wem beispielsweise die Absicherung im Todesfall wichtig ist, der kann über den Abschluss einer Risikolebensversicherung nachdenken. Die Unfallversicherung kommt schließlich nur für Kosten auf, wenn der Tod in unmittelbarer Folge eines Unfalls eintritt. Wird eine Unfallversicherung mit einem großen Versicherungsumfang und vielen Zusatzoptionen gewählt, kann außerdem eine Unfallversicherung mit Beitragsrückgewähr sinnvoll sein. Diese ist dann ratsam, wenn der Unfallversicherung Beitragssatz eher hoch ausfällt, da das Versicherungsunternehmen bei Nichtgebrauch die Beitragskosten erstattet.

Unfallversicherung mit Beitragsrückgewähr

Fast alle Versicherungsunternehmen bieten ihren Kunden eine Unfallversicherung mit Beitragsrückzahlung an. Bei Abschluss dieser Variante erhält der Kunde die eingezahlten Beiträge zurück erstattet, wenn er den Vertrag nach Ende der festgelegten Laufzeit nicht weiterführen möchte. Einige Versicherer bieten die Beitragsrückzahlung auch im Todesfall an, der durch einen Unfall herbeigeführt wurde. Prinzipiell liegt der Vorteil dieser Rückzahlungsgarantie auf der Hand: Trotz jahrelangen Versicherungsschutzes wird bei Nichtgebrauch der Leistungen das investierte Geld wieder zurück gezahlt.

Vor Abschluss einer Unfallversicherung mit Beitragsrückzahlung Sinnhaftigkeit prüfen

Wer das Angebot einer Unfallversicherung mit garantierter Beitragsrückzahlung genauer prüft, wird schnell auf die Nachteile stoßen. Auch wenn sie prinzipiell einen finanziellen Verlust verhindern kann, sind ihre Beiträge während der Laufzeit meist um ein Vielfaches höher als es bei einer Versicherung ohne Rückzahlungsgarantie der Fall ist.

Wer eine Unfallversicherung Beitragsrückgewähr abgeschlossen hat und seine alte Unfallversicherung kündigen möchte, erhält seine Beiträge meist erst nach Abzug der Versicherungssteuer durch den Staat zurück. In dieser werden sowohl Prämien als auch der Unfallversicherung Beitragssatz zu einem festgelegten Prozentsatz versteuert. Das bedeutet, der Versicherte erhält in der Regel nicht seine gesamte finanzielle Investition zurück, sondern muss einen Teil in jedem Fall einbüßen. Im Allgemeinen ist es unbedingt notwendig vor Abschluss einer Versicherung zu prüfen, welche Optionen und Leistungen individuell Sinn machen. Dazu kann ein Vergleichsrechner genutzt werden, der online berechnet, welches Paket je nach Lebenssituation geeignet sein kann.

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